Schlagwort: Preissteigerungen

LiLO thematisiert Preissteigerungen in der Ortenau und setzt sich für wirtschaftliche Fairness und Stabilität ein. Alles darüber hier:

Stadt Haslach verschläft Energiewende!

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO
Neustes aus der Ortenau
Stadt Haslach verschläft Energiewende

Wir sind enttäuscht über die Gemeinderatssitzung der Stadt #Haslach vom 04. April. In dieser hatte unser Sprecher und Haslacher Bürger Yannik Hinzmann mehrere Fragen zum Haushalt der Stadtwerke gestellt. Dabei stößt uns als parteiunabhängige Bewegung besonders auf, dass für 2023 lediglich 2.000 €, für 2024 & 2025 jeweils 42.000 € und für 2026 82.000 € an Investitionen in PV-Anlagen geplant sind. Nach unserer Meinung reicht das bei weitem nicht, um die #Stadtwerke für die Zukunft unabhängig von Energieeinkäufen zu machen.

Wir sind enttäuscht über die Gemeinderatssitzung der Stadt #Haslach vom 04. April 2023. In dieser hatte unser Sprecher und Haslacher Bürger Yannik Hinzmann mehrere Fragen zum Haushalt der Stadtwerke gestellt. Dabei stößt uns als parteiunabhängige Bewegung besonders auf, dass für 2023 lediglich 2.000 €, für 2024 & 2025 jeweils 42.000 € und für 2026 82.000 € an Investitionen in PV-Anlagen geplant sind. Nach unserer Meinung reicht das bei weitem nicht, um die #Stadtwerke Haslach für die Zukunft unabhängig von Energieeinkäufen zu machen.

„Wir können nicht verstehen, warum der Gemeinderat nicht endlich ein Investitionspaket beschließt. Es müssen Millionen Investitionen für PV-Anlagen und Quartierspeicher ausgegeben werden, um die Stadt und ihre Bürger in Zukunft vor schwankenden Strommärkten zu schützen.“, moniert Hinzmann in einer Stellungnahme. Bürgermeister Saar hielt ihm in der Gemeinderatssitzung entgegen, dass die Niedrigzinsphase nun vorbei sei, was wir als Linke Liste Ortenau aber nicht gelten lassen. Für uns und auch die anderen Haslacher Mitglieder steht fest, dass der Gemeinderat all die Jahre beim Ausbau geschlafen hat. Als Beweis führen wir an, dass die Stadtwerke die letzten Jahre Zinssätze von nur 0,15 bis 1,4 % gehabt hätten. Aktuell stehen jedoch lediglich städtische PV-Anlagen zur Verfügung, die 72 Haushalte versorgen können (Anzahl der Kunden Stadtwerke Haslach 2022 ca. 3.600).

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Green new Deal für Haslach! Strompreise senken!

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO
WIR FORDERN: Green New Deal für Haslach! Strompreise senken!

An der Strombörse sinken die Preise wieder, aber Kunden der Stadtwerke Haslach mit einem 2 Jahresvertrag schauen in die Röhre. Unser LiLO Sprecher Yannik Hinzmann hat deshalb dem Bürgermeister einen Brief geschrieben mit der Bitte um Strompreissenkungen und dem Vorschlag eines "Green New Deal" für Haslach. Uns ist bewusst, dass ein alleiniger Ausbau von PV-Anlagen nicht reicht. Geklärt werden müsste noch, wie man die entsprechenden Speichertechnologien in ein Konzept integriert, damit Haslach "autark" leben kann. Denn wichtig wäre es, auch nachts günstigen Strom zu erhalten. Jetzt gilt es aber erst einmal, voranzugehen und Debatten anzustoßen.

An der Strombörse sinken die Preise wieder, aber Kunden der Stadtwerke Haslach mit einem 2 Jahresvertrag schauen in die Röhre. Unser LiLO Sprecher Yannik Hinzmann hat deshalb dem Bürgermeister einen Brief geschrieben mit der Bitte um Strompreissenkungen und dem Vorschlag eines „Green New Deal“ für Haslach. Uns ist bewusst, dass ein alleiniger Ausbau von PV-Anlagen nicht reicht. Geklärt werden müsste noch, wie man die entsprechenden Speichertechnologien in ein Konzept integriert, damit Haslach „autark“ leben kann. Denn wichtig wäre es, auch nachts günstigen Strom zu erhalten. Jetzt gilt es aber erst einmal, voranzugehen und Debatten anzustoßen.

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Infostand für Strompreissenkung in Haslach

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Infostand am Makrtplatz in Haslach.

Gestern waren wir wieder auf dem Haslacher Markt und haben 80 weiter Unterschriften für unsere Petition an die Stadtwerke gesammelt. Nun sind wir bei 160 Unterstützer:innen angekommen.

Leider hat man uns auch dieses Mal wieder mit einer Anzeige gedroht, weil wir das Logo der Stadtwerke nutzen würden. Für uns ist das aber lediglich ein verzweifelter Akt, der zeigt, dass wir ins Wespennest gestochen haben. Unsere Fragen scheinen die Richtigen zu sein.

Gestern waren wir wieder auf dem Haslacher Markt und haben 80 weiter Unterschriften für unsere Petition an die Stadtwerke gesammelt. Nun sind wir bei 160 Unterstützer:innen angekommen.

Leider hat man uns auch dieses Mal wieder mit einer Anzeige gedroht, weil wir das Logo der Stadtwerke nutzen würden. Für uns ist das aber lediglich ein verzweifelter Akt, der zeigt, dass wir ins Wespennest gestochen haben. Unsere Fragen scheinen die Richtigen zu sein.

Gestern hat uns ein Vertreter der Stadtwerke nach 1 ½ Monaten dann endlich auch auf unsere Fragen geantwortet. Nur so schwammig und lückenhaft, dass die Hauptfragen immer noch unklar sind.

→ Wie wurde der Strom denn nun eingekauft? Für 1 oder 2 Jahre?

→ Können 2024 Strompreissenkungen an Kund:innen mit 2 Jahresverträgen weitergegeben werden, wenn nur für 1 Jahr eingekauft wurde?

→ Was bedeutet es, dass die Stadtwerke in kleineren Blöcken einkaufen?

Es ist uns wirklich schleierhaft, warum diese einfachen Fragen von den Stadtwerken nicht beantwortet werden. Wir bleiben aber weiterhin für euch dran und bohren nach!

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Unterschriften sammeln gegen Preispolitik der Stadtwerke Haslach

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO
Infostand am Marktplatz Haslach.

Heute waren wir auf dem Haslacher Stadtmarkt, um Unterschriften gegen die Preispolitik der Stadtwerke Haslach zu sammeln. Bei den Gesprächen brachten viele Haslacher:innen ihren Unmut zum Ausdruck, dass man nun für die verfehlte Einkaufsstrategie der Verwaltung bluten müsse.

Hier wäre unserer Meinung nach Transparenz angesagt. Die Stadt duckt sich aber leider immer noch weg und hat unseren Fragekatalog bis heute nicht beantwortet.

Dafür versuchte der Marktleiter, unsere angemeldete Versammlung zu behindern, indem er uns mit Anzeige drohte, sollten wir nicht verschwinden. Auch die Polizei versuchte gegen Ende nochmal, uns einzuschüchtern, indem sie den Eilversammlungscharakter in Frage stellte und mit einer Überprüfung drohte.

Heute waren wir auf dem Haslacher Stadtmarkt, um Unterschriften gegen die Preispolitik der Stadtwerke Haslach zu sammeln. Bei den Gesprächen brachten viele Haslacher:innen ihren Unmut zum Ausdruck, dass man nun für die verfehlte Einkaufsstrategie der Verwaltung bluten müsse.

Hier wäre unserer Meinung nach Transparenz angesagt. Die Stadt duckt sich aber leider immer noch weg und hat unseren Fragekatalog bis heute nicht beantwortet.

Dafür versuchte der Marktleiter, unsere angemeldete Versammlung zu behindern, indem er uns mit Anzeige drohte, sollten wir nicht verschwinden. Auch die Polizei versuchte gegen Ende nochmal, uns einzuschüchtern, indem sie den Eilversammlungscharakter in Frage stellte und mit einer Überprüfung drohte.

Wir lassen uns davon aber nicht beirren und sammeln auch weiterhin Unterschriften für unsere Forderungen:

→ Änderung der Altstadtsatzung

→ Beantwortung unseres Fragekatalogs / Transparenz bei der Preispolitik

→ Ausbau der erneuerbaren Energien bei den Stadtwerken! Die Stadtwerke müssen den Strom selber erzeugen können.

→ Keine Stromsperren, falls Haslacher Bürger:innen die Stromrechnung nicht bezahlen können.

→ Förderung von PV- und Solaranlagen durch die Stadt

Du kommst aus Haslach oder der nahen Umgebung? Dann unterschreibe auch du unsere Petition gegen die Strompreiserhöhung der Stadtwerke Haslach.

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Strompreis in Haslach wird mehr als verdoppelt!

Linke Liste Ortenau - LiLO
Neustes aus der Ortenau
Strompreis in Haslach verdoppelt sich!

Nun ist es auch in Haslach soweit, die Strompreise ziehen an. Nachdem bereits in Schutterwald und Achern die lokalen kommunalen Energieversorger die Verträge für die Bevölkerung kündigten, ziehen die Haslacher Stadtwerke nun nach. Allen Kund:innen wird auf 31.12.2022 gekündigt. Im Gegensatz zu den Energiewerken Ortenau oder Gemeindewerken Schutterwald wollen die Stadtwerke ihren Verbraucher:innen aber einen neuen Vertrag anbieten. Dieser kostet Wahlweise 63 Cent (2-Jahre Bindung), 76 Cent (1-Jahr Bindung) oder 90 Cent (Keine Bindung) pro Kilowattstunde.

Dass die Stadtwerke Haslach im Gegensatz zu anderen kommunalen Versorgern die Kunden nicht ganz abstößt, könnte daran liegen, dass man selber Strom produziert. Laut Stadtwerke reicht der produzierte Strom aber lediglich für 12-15% der Haslacher Haushalte. Der Rest wird an der Strombörse teuer zugekauft.

An der Strombörse regiert aktuell leider auch nach einem dreiviertel Jahr eskalierender Preise immer noch das Merit Order Prinzip. Das heißt, das teuerste Kraftwerk (aktuell Gas) bestimmt den Preis und treibt so die Strompreise nach oben. Nicht weil es zu wenig Strom gäbe, sondern einfach nur, weil ein Gesetz das so sagt. Aber selbst wenn die Bundesregierung und EU-Kommission hier bald eine Kehrtwende vollziehen, bringt das den Haslacher Bürger:innen nichts mehr. Denn die müssen sich nun entscheiden, ob sie sich für 1 oder 2 Jahre binden wollen oder den sau teuren Grundversorgertarif nehmen und auf ein schnelles Eingreifen der Bundesregierung hoffen.

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Vortrag: Die neoliberale Offensive

Linke Liste Ortenau - LiLO
Rosa Luxemburg Stiftung 
NEOLIBERALE OFFENSIVE 
Vortrag: Wie die Britische Arbeiterklasse geschlagen wurde.
25.11.23 um 19:30  Uhr im R12 Rammersweierstraße 12 Offenburg

Margret Thachter war die die englische Premierministerin die den Neoliberalismus nach Europa brachte.

Ab den 80er Jahren setzte sie das bis dahin schnellste Privatisierungsprogamm in einem europäischen Land durch. Alles von Stahl, Schwerindustrie bis hin zu Sozialwohnungen, Wasser, Strom wurden zum Ausverkauf freigegeben. Das gelang ihr nur weil sie es geschafft hatte mit allen verfügbaren Mitteln die britischen Gewerkschaften zu brechen und die stärkste von ihnen ganz auszuschalten.

Der britische Bergarbeiterstreik 1984 war der Höhepunkt des Widerstands gegen den Ausverkauf und mit der Niederlage der NUM(National Union of Mineworkers), hatte Thatcher die Weichen gestellt für einen radikalen Neoliberalismus. Im Vortrag geht es um die Geschichte dieses Kampfs der Klassen, wie Thatcher fast den militärischen Notstand ausrief, warum die Arbeiterklasse ihn verloren hat und wie sich das auf das heutige Großbritannien auswirkt.

Im Anschluss sind alle eingeladen zu diskutieren, denn diese Geschichte betrifft jeden der sich fragt warum die Welt heute so aussieht wie sie aussieht.

Tristan Stacey stammt aus Großbritannien und studiert aktuell Psychologie in Mannheim. Mit dem Referatsthema setzt er sich schon seit über 10 Jahren auseinander.

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Protest gegen die Preissteigerungen in Albersbösch

Linke Liste Ortenau - LiLO
Protest gegen die Preissteigerungen in Albersbösch

Am Montag gingen wir zusammen mit 120 Menschen im Offenburger Stadtteil Kreuzschlag/Albersbösch auf die Straße, um für Preisregulierungen und Vergesellschaftung der großen Konzerne zu demonstrieren. Immer wieder schlossen sich spontan Menschen an oder lauschten auf ihren Balkonen unseren Reden.

Bei vielen trudeln derzeit die Briefe der Vermieter oder Stromanbieter ins Haus. Es sind teure Briefe, bei denen die Menschen aktuell keine Ahnung haben, wie sie das bezahlen sollen. Wir gehen die nächsten Montage auch weiterhin auf die Straße, um unseren Unmut über die aktuelle Politik öffentlich zu äußern. Die Regierung muss jetzt handeln und die Bevölkerung entlasten, anstatt weiter die großen Konzerne und die oberen 10% mit Geschenken zu überhäufen.

Kommt nächsten Montag um 18 Uhr nach Uffhofen zur Albert Schweitzer Werkstatt in der Walnuss-Allee.

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Vortrag: Inflation – Was ist das?

Linke Liste Ortenau - LiLO
Rosa Luxemburg Stiftung
Vortrag Inflation - Was ist das?
von Stephan Kaufmann am 18.11 ab 19:30 Uhr im Linken Zentrum, Rammersweierstraße 12.

Die Inflation wird meist als bedrohliches Wesen beschrieben. Mal schleicht sie, dann galoppiert sie. Sie frisst den Geldwert, die Kaufkraft und die Ersparnisse, sie stürzt Länder in Krisen, produziert Arbeitslosigkeit und produziert soziale Unruhen. Mit der Steuerung der Inflationsrate ist eine eigene staatliche Institution betraut: die Zentralbank. Doch tun sich die «Währungshüter» offensichtlich schwer mit diesem Job. Mal ist die Inflation zu niedrig, dann ist sie plötzlich wieder zu hoch, wie derzeit. Über die Folgen der Geldentwertung herrscht in der Theorie weitgehend Einigkeit. Heftig gestritten wird dagegen über ihre Ursachen: Als Inflationstreiber gelten steigende Geldmengen, niedrige Zinsen, hohe Löhne, hohe Staatsschulden und derzeit die gestiegenen Energiepreise Die aktuelle Inflationsrate in Deutschland von rund zehn Prozent führt zu einer Verarmung, wie es sie seit Jahrzehnten nicht gegeben hat. Aus diesem Anlass wollen wir in einer Veranstaltung unter anderem mit den Fragen befassen:

  • Was ist eigentlich Inflation – und was eine Lohn-Preis-Spirale?
  • Warum ist Inflation so schwer zu steuern – und ab welcher Höhe gilt sie als Problem?
  • Ist eine hohe Inflation wirklich für alle ein Problem – oder ist sie eine bloße Umverteilung?
  • Was erzählt die Inflation über das Wirtschaftssystem, in dem wir leben?
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Protestieren statt frieren!

LinkeListe Ortenau - LiLO, 
Die Linke Ortenau, Linksjugend Ortenau, DKP Ortenau, IG-Bau
Protestieren statt frieren!
Montag den 7.11 ab 18 Uhr in Albersbösch, Montag den 14.11 ab 18 Uhr in Uffhofen, Montag den 21.11 ab 18 Uhr im Uhlgraben,
Montag den 28.11 ab 18:30 Uhr in Offenburg.

Strom, Sprit, Lebensmittel, Gas – Alles wird teurer! Die Preise steigen durch die Spekulationen und das Ausnutzen der Krise durch viele Unternehmen. Gleichzeitig verspotten uns die Politiker mit ihren Spartipps. Aber anstatt sich nur darüber zu beschweren, wie schrecklich das alles ist, werden wir handeln. Denn wir wollen nicht hungern oder frieren, stattdessen werden wir protestieren!

Kommt zu unseren Protesten in euren Vierteln. Zeigt mit uns Flagge für folgende Forderungen:

– Übergewinnsteuer für Konzerne

– Vergesellschaftung der Energie- und Lebensmittelkonzerne

– Preisdeckel für Strom, Gas, Sprit und Mieten ab jetzt

– Ausbau des Nahverkehrs & Fortführung des 9 € Tickets – Verbot von Lebensmittelspekulationen

– Erhalt der Ortenauer Kliniken/Privatisierungsversuche stoppen

– Finanzielle Entlastung durch kurzfristige Mehrwertsteuersenkung auf wichtige Güter des täglichen Bedarfs

– Preiskontrollen (damit die Mehrwertsteuersenkung 1:1 weitergegeben wird)

Wir zahlen nicht mehr für die Krisen der Politiker und der Konzerne. Denn die Kosten dieser Krise werden einseitig auf die Bevölkerungsmehrheit umgelegt, ohne die Gewinner zur Kasse zu bitten. Gleichzeitig will die Bundesregierung mehr als 140 Mrd. € für den Krieg verschleudern. Damit muss endlich Schluss sein!

Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass in einer der reichsten Volkswirtschaften der Welt Menschen in Armut leben und nicht wissen, ob sie im Winter noch über die Runden kommen.

Demonstration – Wir zahlen nicht für ihre Krisen!

Linke Liste Ortenau - LiLO
Die Linke Ortenau, Linksjugend Ortenau, DKP Ortenau, IG-Bau.

Kanzerne kassieren! Wir müssen frieren? Wir zahlen nicht für ihre Kriesen! Demonstration 15. Oktober 2022 14 Uhr Busbahnhof Offenburg

Die Preissteigerungen sind mittlerweile auf Rekordniveau. Doch die Entlastungspaketchen der Bundesregierung mildern die Not der Unter- und Mittelschicht nicht.

Auch weite Teile der Industrie und des Gewerbes ächzen vor allem unter den rasant steigenden Energiepreisen. Anstatt aber wie andere Länder eine Übergewinnsteuer einzuführen, um die Staatskassen mit den enorm angestiegenen Profiten der Konzerne etwas für die Allgemeinheit abzuschöpfen, zögert die Ampel.

Im Gegenteil, der Grüne Wirtschaftsminister kommt sogar mit der Gasumlage auf die Idee, die Verbraucher noch stärker zur Kasse zu bitten. Dass dabei auch Unternehmen profitieren, die keine roten Zahlen schreiben, war ihm laut seiner Aussage nicht bewusst.

Es ist immer das gleiche Spiel. Egal ob in der Corona oder Finanzkrise, am Ende zahlt die Bevölkerung die Schulden der in Not geratenen Konzerne. Wenn sie aber Gewinne erwirtschaften, dann soll möglichst viel an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Doch warum sollte man vor allem mit Energie, Wohnen, Lebensmittel, Gesundheit oder Mobilität überhaupt Gewinne einfahren dürfen? Sind das nicht alles vielmehr Grundbedürfnisse, die allen Menschen möglichst kostengünstig zur Verfügung gestellt werden sollten?

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