Anfrage vom 11. November 2020

Sehr geehrter Landrat Scherer,

uns haben mehrere Quellen geschrieben, dass sich in Kehl 5 Pflegekräfte,
sowie ein Arzt mit COVID19 infiziert hätten. Weiter wurde uns
mitgeteilt, dass diese sich bei bei der Behandlung an einem Patienten
infiziert hätten, der zuvor nicht auf Corona getestet wurde.

Sind diese Aussagen wahr? Was tun Sie, um die Pflegekräfte vor einer
Infizierung zu schützen? Werden alle Patienten des Ortenau Klinikums
bevor sie operiert werden vorher auf das Virus getestet? Falls nein,
warum nicht? Wie wird von Ihnen sichergestellt, dass Pflegekräfte, die
sich mit COVID19 am Ortenau Klinikum infiziert haben und Folgeschäden
davon tragen, auch als BG-Fall eingestuft werden?

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Anfrage vom 10.November 2020

Sehr geehrter Herr Landrat Scherer,

das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) listet aufgrund
des neuen Krankenhauszukunftsgesetzes auf seiner Seite die
Klinikstandorte auf, welche einen Anspruch auf „Corona-Prämie“ haben.
Hier wird u.a. dem Klinikstandort Achern-Oberkirch 113.167,11€, dem
Standort Lahr-Ettenheim 249.205,54€ sowie dem Standort Offenburg-Kehl
504.207,54€ Prämienvolumen zugeschrieben.

Können Sie mir bitte mitteilen, ob dieses Prämienvolumen den
Klinikbeschäftigten ausgezahlt wurde? Wenn ja welchen? Falls das
Prämienvolumen noch nicht ausgezahlt wurde, können Sie mir bitte
mitteilen, was das Ortenau Klinikum dann mit dem Prämienvolumen vor hat?

Ich bitte diese Frage vor meinen anderen Fragen zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen
Jana Schwab

Anfrage vom 4.November 2020

Sehr geehrter Herr Landrat Scherer,

um mir als neue Kreisrätin einen Überblick über die Situation zu
verschaffen, bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen:

Im Agenda2030 Beschluss vom Juli 2018 wurde ein Vorbehalt gemacht, falls
die Finanzierung in Form einer angemessenen Förderung durch das Land
nicht erreicht werden kann. Was versteht die Verwaltung unter angemessen
und tritt dieser Vorbehalt nun ein, wo doch der Ministerpräsident
Kretschmann bekannt gegeben hat keinerlei Zusagen zur Höhe einer
möglichen Förderung geben zu können? Was muss konkret passieren, dass
dieser Vorbehalt eintritt und wann wird geprüft, ob es eine
rechtssichere Finanzierung durch das Land gibt?

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Anfrage Corona vom 16.1.2022

Sehr geehrter Herr Landrat Scherer,

nach Auswertung der RKI Daten vom 07.01 fällt auf, dass der Ortenaukreis zu den Kreisen gehört, bei denen die Corona Pandemie besonders stark zuschlägt. Ca. 10% der Bevölkerung haben sich mit dem Virus bisher infiziert und 1 Toter kommt auf 62 Infizierte.

Können Sie bzw. das Gesundheitsamt mir bitte sagen, wieso sich im Ortenaukreis mehr Menschen infizieren als z.B. in großen Städten wie in Freiburg (ca. 7%)? Gibt es von Seiten des Gesundheitsamtes Kontaktnachverfolgungen, um zu ermitteln, wo die Hotspots in der Ortenau sind? (Stecken sich die Leute z.B. mehr im privaten Bereich, in Kirchen oder Restaurants an?)
Gibt es von Seiten des Gesundheitsamtes Daten, warum die Todeszahlen in der Ortenau höher als z.B. in Freiburg oder Karlsruhe sind? (1 zu 84 bzw. 1 zu 85) Gibt es von Seiten des Gesundheitsamtes auch Daten über das Alter der mittlerweile fast 700 an und mit COVID-19 Verstorbenen?

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Anfrage Kreistag Umwelt vom 03.09.2021

Sehr geehrter Herr Scherer, sehr geehrte Kolleg*innen ,

hiermit stelle ich im Namen der Linken Liste Ortenau folgenden Antrag:
Die Klimakrise schreitet immer weiter voran und macht auch vor dem Ortenaukreis nicht halt. Zudem verlieren Pendler:innen im ganzen Kreisgebiet wichtige Lebenszeit, die sie im Stau verbringen. Um die Reduktion des Verkehrs zu erwirken und somit das Auto für viele überflüssig zu machen, bitten wir die Verwaltung um folgende Prüfung:

1. Wie viel Mittel müsste der Landkreis zusätzlich aufbringen, um ein 30€ Monatsticket für alle Ortenauer:innen einzuführen?

2. Wie hoch wären die Kosten, wenn die Bus- und Bahnverbindungen in jede Stadt und jedes Dorf im Ortenaukreis zum Halbstundentakt von 06:00Uhr – 20:00Uhr ausgebaut wird.

3. Wie hoch wären die Kosten, wenn die Bus- und Bahnverbindungen in jede Stadt und jedes Dorf im Ortenaukreis zum Stundentakt von 05:00Uhr – 00:00Uhr ausgebaut wird.

Begründung:

Die Einführung eines einfachen und preisgünstigen Tarifsystems in der Ortenau war ein erster Schritt hin zur Verkehrswende. Doch um möglichst viele Menschen von den Vorteilen des öffentlichen Nahverkehrs zu überzeugen und auch die Lebensqualität stark zu steigern, braucht es einen massiven Ausbau des Angebotes. Viele Menschen würden gerne auf Bus und Bahn umsteigen, um zur Arbeit zu kommen oder Familie und Freunde zu besuchen, doch aufgrund mangelnder Verbindungen und schlechten Taktungen ist dies oftmals nicht möglich.

Die Verkehrswende wird nicht gelingen, wenn Menschen vor 6Uhr oder ab 20Uhr gar nicht mehr aus ihrem Dorf kommen. Für Pendler:innen ist das aktuelle ÖPNV Angebot nur wenig attraktiv und vor allem am Wochenende sind viele Menschen nur eingeschränkt mobil, sofern sie über kein Auto verfügen. Oberharmersbach, Nordrach, Willstätt-Sand oder Nonnenweier, haben es genauso verdient gute Verbindungen in die großen Ortenauer Zentren zu haben, wie das europäische Kulturforum am Rhein, der Europa-Park oder Zalando. Stündliche oder halbstündliche Verbindungen in alle Städte und Gemeinden schaffen auch Planungssicherheit bei Menschen und erleichtert vor allem älteren Menschen das studieren von unübersichtlichen Fahrplänen.

Um das 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, kann der Ortenaukreis vor allem in Sachen Verkehr viel beitragen. Immerhin hat der Verkehr an den deutschen Treibhausgasemissionen einen Anteil von ca. 20%. Der Vorteil eines stark ausgebauten ÖPNVs geht aber auch dahin, dass ländliche Gemeinden wieder attraktiv werden und Plätze, die vorher von Autos durch ihre durchschnittliche Stehzeit von 23h am Tag besetzt wurden, für die Menschen nutzbar gemacht werden können. Durch Entsiegelung von Parkplätzen und Schaffung von grünen Flächen, können wir somit vor allem in den Innenstädten die Lebensqualität verbessern, aber gleichzeitig auch etwas für die Reduzierung von CO² und für den Erhalt von der Artenvielfalt tun.

Ein attraktives Angebot im ÖPNV sollte mindestens einen Halbstundentakt zu Berufsverkehrszeiten enthalten und die Möglichkeit auch am Wochenende mindestens bis 0Uhr wieder nach Hause zu kommen. Selbstverständlich muss der Reisekomfort dahingehend gegeben sein, dass im Winter die Heizung und im Sommer die Temperaturen in Bus und Bahn auf eine angenehme Reisetemperatur gebracht wird. Zustände wie in den SWEG Bahnen, bei denen lediglich maximal 5 Grad unter die Außentemperaturen gekühlt wird, müssen bei den voraussichtlich heißer werdenden Sommern, entgegen getreten werden.

Zur Finanzierung dieses Projektes schlagen wir vor, Bundes- und Länderfördermittel zu beantragen, mit dem Hinweis, dass das Bundesverfassungsgericht zur Einhaltung des 1,5 Grad Ziels angemahnt hat, sowie den Stopp der Finanzierung von Umfahrungen. Sollte das Angebot von den Bürger:innen gut angenommen werden, entfallen dem Kreis auch erhebliche Kosten, die jährlich zur Sanierung von Straßen anstehen, da diese in Zukunft weniger befahren werden.

Anfrage Kreistag Umwelt: 14.02.2021

Sehr geehrter Herr Scherer,

bitte teilen Sie mir mit, welche Pläne es in Bezug des Tiefengeothermieprojekts um Windschläg gibt?
Gibt es immer noch einen Antrag auf Lithiumförderung um die Raumschaft Windschläg oder Willstätt?
Welche Pläne für Tiefengeothermieprojekte in der Ortenau liegen dem Landratsamt aktuell vor?

mit freundlichen Grüßen
Jana Schwab

Antowort vom 01.03.2021

Sehr geehrte Frau Schwab,

Ihre Anfrage per E-Mail vom 14. Februar 2021 zu Tiefengeothermieprojekte beantworte ich wie folgt:
Die Genehmigung von Tiefengeothermieprojekten fällt nicht in die Zuständigkeit des Landratsamts fällt.
Die Zuständigkeit liegt vielmehr beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau des Regierungspräsidiums Freiburg.

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Spritpreise erdrosseln die Bevölkerung! Land und Kreis schlafen bei Verkehrswende!

Linke Liste Ortenau - LiLO
Spritpreise erdrosseln die Bevölkerung! Spritpreise erreichen 2€ pro Liter, während Kreis und Land beim Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs schlafen. Anstatt die Verbindungen massiv auszubauen und so eine Alternative zu schaffen, werden aktuell sogar Verbindungen gestrichen.

Autofahrer:innen blicken derzeit eher erschrocken auf die Preistafeln deutscher Tankstellen. Spritpreise von teilweise über 2€ (Raum Stuttgart) pro Liter und somit einer Steigerung von ca. 26% zum Vorjahresdurchschnitt belasten den Geldbeutel vieler Verbraucher:innen zusätzlich.
Während die Leute in den Großstädten auf den ÖPNV ausweichen können, sind vor allem die Bewohner:innen auf dem Land der galoppierenden Preissteigerung hilflos ausgeliefert.

Jana Schwab von der Linken Liste Ortenau erneuerte erst vor wenigen Monaten im Kreistag die Forderung nach einem ausgebauten Halbstundentakt für jede Stadt und jedes Dorf der Ortenau von 06:00-20:00Uhr sowie den Stundentakt von 20:00-00:00Uhr. Ihr Geschäftsordnungsantrag, der beinhaltet, dass in der nächsten Ausschusssitzung darüber gesprochen werden sollte, hatte Herr Scherer zwar angenommen, aber leider bis heute nicht umgesetzt. Zur Begründung nannte er, dass man sich sowieso als Modellregion beim Land bewerben wolle, um Zuschüsse zu erhalten.

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SWEG erneut in Kritik

Linke Liste Ortenau - LiLO
SWEG streicht Verbindungen nach Hornberg!

Durch Corona bedingte Ausfälle streicht die SWEG ihre Zugverbindungen nach Hornberg. Busse für Ersatzverkehr wurden laut mittelbadischer Presse nicht angefragt.

Schon wieder gerät die SWEG in Kritik. Nachdem im letzten Jahr vor allem zu heiße Temperaturen und überfüllte Züge/Busse zu Pandemiezeiten die Schlagzeilen beherrschten, streicht die SWEG nun einfach Verbindungen. Begründet wird dies damit, dass man pandemiebedingt nicht genügend Lockführer:innen hätte, um die Verbindungen aufrecht zu erhalten.

Für die Hornberger:innen hat dies zur Folge, dass der Bahnhof nur noch alle 2h angefahren wird, da die deutsche Bahn ihren Fahrplan ebenfalls ausgedünnt hatte. Auch die Gutacher:innen leiden darunter, da die Bussverbindungen, welche sie nutzen, um nach Hausach zu kommen, noch voller als sonst sind. In Zeiten von Corona ist das kein Spaß.

Selbstverständlich kann die SWEG nichts dafür, dass durch Corona immer mehr Menschen infiziert werden und deshalb ausfallen. Aber man könnte eine wesentlich bessere Kommunikation gegenüber den betroffenen Gemeinden aufrecht erhalten, damit diese die Fahrplanänderung nicht nur aus der Zeitung erfahren. Auch ist es ein Skandal, dass die SWEG sich anscheinend nicht um eine Alternative gekümmert hat und davon ausging, dass bei den lokalen Busunternehmen ebenfalls zu viele Mitarbeiter:innen pandemiebedingt ausfallen.

Das ist wie gesagt leider nicht der erste Skandal bei der SWEG. Dieses Verhalten beschädigt aber auf Dauer das Vertrauen in die Verkehrswende massiv. Auch die Weigerung der SWEG seit Jahren, sich zusätzliche Züge anzuschaffen, um die Taktungen zu erhöhen oder zu den Stoßzeiten allen Menschen einen Sitzplatz zu garantieren, stößt bei uns auf Unverständnis. Wir stellen uns ebenfalls die Frage, ob die SWEG in der Vergangenheit auch genügend in die Ausbildung von Nachwuchskräften gesteckt hat. Denn um die Verkehrswende zu erreichen und den Halbstundentakt bald umzusetzen, benötigen wir viel mehr Lockführer:innen und Busfahrer:innen. Hier nicht ständig am Minimum zu planen, wäre auch für zukünftige Pandemien sinnvoll, um auf entsprechende Reserven zurückgreifen zu können. Wir fordern deshalb das Land dazu auf, hier dringend die Investitionen zu erhöhen und die Geschäftsführung auszutauschen.

Kostet Agenda2030 uns Steuerzahler bald 2 Mrd. €?

Linke Liste Ortenau - LiLO
Erneute Kostenexplosion bei Klinikzentralisierung! Agenda 2030.
Kostet Agenda2030 uns Steuerzahler bald 2 Mrd. Euro?

In der Ausgabe des Acher-Bühler Bote vom 04. Februar gibt der Klinikgeschäftsführer Christian Keller bekannt, dass steigende Energiepreise und Baukostensteigerungen den Finanzpuffer der Agenda2030 bereits jetzt zur Hälfte aufgebraucht haben. Bisher plante der Kreis mit bis zu 1,3 Mrd. € für das Projekt der Klinikzentralisierung. Darin enthalten sind Baukostensteigerungen von jährlich 3-4% plus einmalige 5% zur „Sicherheit“. Angesichts des Baubooms der letzten Jahre und den Berichten von Großprojekten wie BER Flughafen oder Stuttgart21, schien uns dies bereits mehr als utopisch. Wir kamen in unseren Rechnungen bisher immer auf mindestens 1,5 Mrd. €. Dafür wurden wir von Presse und Politikern immer wieder ausgelacht und als Populisten dargestellt.

Durch die Corona Krise explodieren die Preise nun erneut. Dabei wurde mit den Bauarbeiten noch nicht mal begonnen. Ein Fallen der Preise ist auf nahe Sicht nicht erkennbar. Vor allem, da sich die Wirtschaft nach dem Einbruch der letzten Jahre und den Konjunkturprogrammen in Billionen Höhe erst einmal auf Wachstumskurs befindet. Was also tun? Der Klinikgeschäftsführer schlägt vor, auf fallende Preise zu warten, während die Politiker des Kreistags die Augen verschließen. Doch nicht nur die Preise für die Klinikfabrik in Offenburg und den Neubau in Achern steigen. Auch die Kosten für die immer wieder hochgelobte 2. Säule, dem Aufbau von medizinischen Versorgungszentren, schnellen in die Höhe.

Hier ist das Dilemma laut Keller sogar noch größer. Denn die Förderungsverträge wurden bereits abgeschlossen. Diese sind aber anscheinend feste Beträge und somit muss der Kreis die Mehrkosten tragen. Der Kreistag hat hier groß verkündet, dass man 100 Millionen € zur Verfügung stellt, um diese „Medizinischen Versorgungszentren“ zu betreiben. Doch als wir vor 2 Jahren nachfragten, wie lange diese 100 Millionen € reichten und was danach mit der Versorgung der Bevölkerung im Renchtal, Kehl und Ettenheim passieren sollte, bekamen wir keine Antwort. Keiner konnte sich vorstellen, dass dieses Geld schnell aufgebraucht werden würde. Nun reicht es vielleicht nicht mal bis 2030.

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Stolpersteinputzaktion in Offenburg

Linke Liste Ortenau - LiLO Stolpersteinputzaktion in Offenburg

Unter dem Motto: „Erinnern heißt handeln“ versammelten wir uns am Samstag in der Offenburger Innenstadt, um die Stolpersteine zu putzen. Wir brachten hierfür eigens hergestelltes umweltfreundliches Putzmittel mit und hielten zu Beginn der Veranstaltung ein kurzes Input Referat. Hans-Peter Görgens erklärte den Versammelten, dass bereits in Namibia die ersten Konzentrationslager errichtet wurden und wies darauf hin, dass auch aus Offenburg Soldaten an den Massakern beteiligt waren. Er monierte, dass die Stadt Offenburg seiner Meinung nach bis heute leider viel zu wenig täte, um diese Erinnerung wach zu halten.

Joshua Kern von der Linksjugend erinnerte an die Offenburger Persönlichkeit Dorothea Siegler-Wiegand, die selbst miterleben musste, wie ihre Mutter deportiert wurde, sich unterwegs aber das Leben nahm. Vor allem nach dem Krieg, setzte sich Siegler-Wiegand dafür ein, dass die Jugend über die Verbrechen des deutschen Faschismus aufgeklärt wird und verzweifelte fast, als die Schrecken des NSU und das Erstarken von AfD und anderen rechten Bewegungen zunahm.

Um alle 57 Stolpersteine putzen zu können, teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf. Mithilfe der Stolpersteine App, konnten wir die Hintergrund-Geschichte der einzelnen Schicksale in Erfahrung bringen. Dies ist enorm wichtig, um zu verstehen, dass hier ganz normale Menschen aufgrund einer menschenverachtenden Ideologie ermordet wurden. Die Geschichte darf niemals vergessen werden, denn sonst kann sie sich diese jederzeit wiederholen. Denn in Zeiten von Krisen haben Verschwörungstheorien, Hass und faschistische Bewegungen wieder Hochkonjunktur.