In der letzten Kreistagssitzung forderte Erik Weide im Namen der Freien Wählern, dass die Kreisverwaltung Kürzungspläne vorlegen soll, die auch den ÖPNV betreffen sollen. Es scheint uns, als seien die Mandatsträger der Freien Wähler keine ÖPNV-Nutzer. Denn ansonsten würden sie mitbekommen, dass die Nutzung bereits jetzt schon eine Katastrophe ist. Weitere Verbindungen zu streichen würde bedeuten, zahlreichen Pendlern das Leben noch schwerer zu machen und viele sogar zu zwingen, auf das Auto umzusteigen.
Wir müssen aber endlich von der Ideologie des Autos wegkommen. Denn immer mehr Menschen können oder wollen es sich schlicht einfach nicht mehr leisten, ein eigenes Auto zu unterhalten. Aber auch zahlreiche Menschen ohne Führerschein werden damit diskriminiert. Unserer Meinung nach sollte jeder das Recht auf Mobilität haben und der Staat hat dafür zu sorgen, dass der ÖPNV gut ausgebaut ist. Ein Halbstundentakt in jede Stadt und jedes Dorf wäre hier die beste Lösung, um eine Verkehrswende zu erreichen.
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