10 Mrd. € – So viel besitzen 9 Familien aus der Ortenau zusammen!

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO,Die 9 reichsten Familien der Ortenau besitzen zusammen ca. 10 Mrd. €. Geld, welches die Bevölkerung für diese Familien tagtäglich erwirtschaftet.


Die 9 reichsten Familien der Ortenau besitzen zusammen ca. 10 Mrd. €. Viel Geld, welches u.a. die Ortenauer Bevölkerung für diese Familien tagtäglich erwirtschaftet. Denn ohne die zahlreichen Arbeiterinnen und Arbeiter wären diese Familien nichts Gleichzeitig gibt der Ortenaukreis für Firmen wie den Europapark (Familie Mack) Steuergelder für Busverbindungen aus oder subventioniert Niedriglohnbeschäftigte der Firmen mit Bürger- und Wohngeld. Die Familien kassieren den Gewinn, die Allgemeinheit bezahlt die Zuschüsse.


So wird das Vermögen von Rüdiger Hurrle zum Beispiel auf 800 Millionen € geschätzt. Dem Durbacher gehört der Klinik- und Gesundheitskonzern Mediclin. Er profitiert von der Gewinnorientierung im Gesundheitssektor und sorgt so mit dafür, dass die Kosten in diesem Bereich seit den 2000er Jahren für die Allgemeinheit explodieren.

Ein weiterer Bekannter und auch der reichste Ortenauer ist Hubert Burda.
Das Vermögen seiner Familie wird auf 3,8 Milliarden € geschätzt. Viel Geld, welches er durch ein Medienimperium erwirtschaftet hat.

Die Sparte „Focus“ (Magazin und Online), ist dabei die mit der größten Reichweite. Das Magazin fällt oft durch Hetze, Spaltungsversuche und neoliberale Ideen auf. Kein Wunder, denn Burda hatte auch lange Zeit Anteile am Axel Springer (u.a. Bild-Zeitung) Verlag. Hinzu kommt, dass der erfolgreiche Start im Nachkriegsdeutschland, wie bei so vielen Unternehmen in der Bundesrepublik, ihren Ursprung im Faschismus haben. 1938 konnte der Vater von Hubert Burda im Zuge der Arisierungspolitik der Faschisten günstig an eine der größten Druckereien im ganzen deutschen Reich kommen.

Ebenfalls zu den 8 reichsten Familien zählen die Kehler Stahlwerke Eigentümer Horst Weitzmann und Hans Seizinger, Herrenknecht, die Besitzer der Printus AG, die Mehrheitseigner von Duravit (Greinert) sowie die Familie Furler der Koehler Papier Gruppe aus Oberkirch.

Was meint ihr? Ist es fair, wenn einige wenige Familien hunderte Millionen oder gar Milliarden auf dem Rücken von zehntausenden Beschäftigten anhäufen? Gleichzeitig aber bei uns die Schulen marode sind, Kliniken schließen müssen und es zu wenig KITA-Plätze gibt? Oder ist es verdientes Glück? Könnte man mit diesem Geld der Allgemeinheit nicht viel mehr Gutes tun? Bezahlbare Wohnungen, kostenloser Nahverkehr, günstiger Strom etc.? Schreibt es uns gerne eure Meinung dazu in die Kommentare.