Schlagwort: Frank Scherer

LiLO setzt sich kritisch mit Landrat Frank Scherers Politik auseinander, um die Lebensqualität in der Ortenau zu verbessern. Alles darüber hier:

Bürgerbegehren in Lahr

Dein Leben ist in Gefahr! Betten- und Personalabbau am Ortenau Klinikum stoppen!

LiLO - Liste Lebenswerte Ortenau

Bürgerbegehren in Lahr

Dein Leben ist in Gefahr! Betten- und Personalabbau am Ortenau Klinikum stoppen!


Seit 2017 wollen die Politiker von CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne, FDP und AfD im Ortenaukreis Krankenhäuser schließen und Personal wegkürzen. Wo uns das hingeführt hat, haben wir in den letzten Jahren erlebt. Lebenswichtige Operationen werden verschoben, Untersuchungen finden unter Stress statt, Fehler passieren häufiger und die Notaufnahmen sind zunehmend überfüllt.

Jetzt verspricht der Ortenaukreis den Lahrern ein neues Krankenhaus in Langenwinkel. Doch damit gäbe es am Ende in der Region 182 Betten weniger als zuvor. Denn der Ortenaukreis und das Land Baden-Württemberg möchten zukünftig weniger Geld für die Gesundheitsversorgung ausgeben. Menschenleben sind ihnen zu teuer.

Es ist endlich soweit, das Bürgerbegehren gegen den Klinikneubau in Langenwinkel ist gestartet! Doch warum sollte man gegen diesen Neubau sein?

Seit 2017 wollen die Politiker von CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne, FDP und AfD im Ortenaukreis Krankenhäuser schließen und Personal wegkürzen. Wo uns das hingeführt hat, haben wir in den letzten Jahren erlebt. Lebenswichtige Operationen werden verschoben, Untersuchungen finden unter Stress statt, Fehler passieren häufiger und die Notaufnahmen sind zunehmend überfüllt.

Jetzt verspricht der Ortenaukreis den Lahrern ein neues Krankenhaus in Langenwinkel. Doch damit gäbe es am Ende in der Region 182 Betten weniger als zuvor. Denn der Ortenaukreis und das Land Baden-Württemberg möchten zukünftig weniger Geld für die Gesundheitsversorgung ausgeben. Menschenleben sind ihnen zu teuer.

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Ortenaukreis unter Druck: LiLO erhebt Klage

LiLO - Liste Lebenswerte Ortenau. Am Montag hat die LiLO beim Verwaltungsgericht eine Untätigkeitsklage gegen den Ortenaukreis eingereicht, da sie seit 3 Monaten keine Antwort auf ihre Fachaufsichtsbeschwerde gegen den Bürgermeister Saar aus Haslach im Kinzigtal erhalten hat.

Am Montag haben wir beim Verwaltungsgericht eine Untätigkeitsklage gegen den Ortenaukreis eingereicht. Grund dafür ist, dass wir seit 3 Monaten keine Antwort auf unsere Fachaufsichtsbeschwerde gegen den Bürgermeister Saar aus Haslach im Kinzigtal erhalten haben.

In der Fachaufsichtsbeschwerde haben wir kritisiert, dass die Stadt Haslach unter Führung des Bürgermeisters geltende Rechtsprechung und Gesetze ignoriert, Aussagen in einem Protokoll fälscht und politisch Andersdenkende einschüchtert. Die ganze Beschwerde gegen Philipp Saar könnt ihr hier nachlesen.

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Infostand: Bürgerbegehren gegen Klinikneubau in Langenwinkel

Dezember 2 @ 9:30 12:30

Bürger aus Langenwinkel haben sich zusammengeschlossen, um ein Bürgerbegehren gegen den Klinikneubau zu starten. Auch wir schließen uns diesem Bürgerbegehren an. Nun könnte man sich fragen, ein neues Krankenhaus ist doch eine gute Sache? Doch wer die Geschichte um die Gesundheitsversorgung in der Ortenau kennt, der weiß, dass die Sache einen Haken hat.

Seit 2017 wollen die Politiker von CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne, FDP und AfD im Ortenaukreis Krankenhäuser schließen und Personal wegkürzen. Wo uns das hingeführt hat, haben wir in den letzten Jahren erlebt. Lebenswichtige Operationen werden verschoben, Untersuchungen finden unter Stress statt, Fehler passieren häufiger und die Notaufnahmen sind zunehmend überfüllt.

Jetzt verspricht der Ortenaukreis den Lahrern ein neues Krankenhaus in Langenwinkel. Doch damit gäbe es am Ende in der Region 182 Betten weniger als zuvor. Denn der Ortenaukreis und das Land Baden-Württemberg möchten zukünftig weniger Geld für die Gesundheitsversorgung ausgeben. Menschenleben sind ihnen zu teuer.

Doch gibt es weniger Betten, dann gibt es auch weniger Personal. Denn dieses ist durch einen festen Schlüssel an die Bettenanzahl gekoppelt. Das bedeutet weniger Operationen, mehr Stress, mehr Behandlungsfehler und somit mehr Tote!
Gleichzeitig möchte Landrat Scherer und sein Team rechtswidrig Abteilungen von Lahr nach Offenburg abziehen. Das leitet auf lange Sicht den Tod des Standorts Lahr ein.

Wir stellen uns gegen diese Verschlechterung der Gesundheitsversorgung! Deshalb unterstützen wir die Unterschriftensammlung gegen den Klinikneubau in Langenwinkel. Rette unser aller Gesundheitsversorgung und unterschreibe jetzt!

Unterschreiben kannst du an unseren Infoständen:

Samstag 02.12.2023 von 9:30 bis 12:30 Uhr beim Sonnenplatz in Lahr

Alternativ könnt ihr euch die Liste auch hier herunterladen und dann an die dort angegebene Adresse verschicken.

Addresse der Vertrauenspersonen:
Melanie Kappus, Am Scheidgraben 18, 77933 Lahr|
Susanne Gerber, In der Siedlung 5, 77933 Lahr

Bitte beachtet, dass nur Einwohner von Lahr unterschreiben können, da es sich um ein Bürgerbegehren handelt!

Kostenlos

LiLO Ortenau

Veranstalter-Website anzeigen

Sonnenplatz Lahr

Sonnenpl. 1
Lahr, 77933
Google Karte anzeigen

Bürgerbegehren gegen Klinikneubau in Langenwinkel

November 25 @ 13:00 16:00

Bürger aus Langenwinkel haben sich zusammengeschlossen, um ein Bürgerbegehren gegen den Klinikneubau zu starten. Auch wir schließen uns diesem Bürgerbegehren an. Nun könnte man sich fragen, ein neues Krankenhaus ist doch eine gute Sache? Doch wer die Geschichte um die Gesundheitsversorgung in der Ortenau kennt, der weiß, dass die Sache einen Haken hat.

Seit 2017 wollen die Politiker von CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne, FDP und AfD im Ortenaukreis Krankenhäuser schließen und Personal wegkürzen. Wo uns das hingeführt hat, haben wir in den letzten Jahren erlebt. Lebenswichtige Operationen werden verschoben, Untersuchungen finden unter Stress statt, Fehler passieren häufiger und die Notaufnahmen sind zunehmend überfüllt.

Jetzt verspricht der Ortenaukreis den Lahrern ein neues Krankenhaus in Langenwinkel. Doch damit gäbe es am Ende in der Region 182 Betten weniger als zuvor. Denn der Ortenaukreis und das Land Baden-Württemberg möchten zukünftig weniger Geld für die Gesundheitsversorgung ausgeben. Menschenleben sind ihnen zu teuer.

Doch gibt es weniger Betten, dann gibt es auch weniger Personal. Denn dieses ist durch einen festen Schlüssel an die Bettenanzahl gekoppelt. Das bedeutet weniger Operationen, mehr Stress, mehr Behandlungsfehler und somit mehr Tote!
Gleichzeitig möchte Landrat Scherer und sein Team rechtswidrig Abteilungen von Lahr nach Offenburg abziehen. Das leitet auf lange Sicht den Tod des Standorts Lahr ein.

Wir stellen uns gegen diese Verschlechterung der Gesundheitsversorgung! Deshalb unterstützen wir die Unterschriftensammlung gegen den Klinikneubau in Langenwinkel. Rette unser aller Gesundheitsversorgung und unterschreibe jetzt!

Unterschreiben kannst du an unseren Infoständen:

Samstag 25.11.2023 von 13:00 bis 16:00 Uhr bei der Arena Einkaufspark in Lahr

Samstag 02.12.2023 von 9:30 bis 12:30 Uhr beim Sonnenplatz in Lahr

Alternativ könnt ihr euch die Liste auch hier herunterladen und dann an die dort angegebene Adresse verschicken.

Addresse der Vertrauenspersonen:
Melanie Kappus, Am Scheidgraben 18, 77933 Lahr|
Susanne Gerber, In der Siedlung 5, 77933 Lahr

Bitte beachtet, dass nur Einwohner von Lahr unterschreiben können, da es sich um ein Bürgerbegehren handelt!

Kostenlos

LiLO Ortenau

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Sonnenplatz Lahr

Sonnenpl. 1
Lahr, 77933
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Landrat will Verträge nicht rausrücken!

LiLO - Liste Lebenswerte Ortenau. Der Landrat des Ortenaukreises Frank Scherer möchte uns die Verträge der einzelnen Klinikstandorte nicht zeigen. Er behauptet, diese lägen irgendwo im Archiv und es sei zu viel Arbeit, diese nun zu suchen.

Der Landrat des Ortenaukreises Frank Scherer möchte uns die Verträge der einzelnen Klinikstandorte nicht zeigen. Er behauptet, diese lägen irgendwo im Archiv und es sei zu viel Arbeit, diese nun zu suchen.

Wir aber sagen, es ist wichtig, diese Verträge sich mal genau anzusehen. Denn im Zuge unserer Klage gegen die Klinikschließung in Ettenheim haben wir erstaunliches festgestellt. Der Kreis hätte vertraglich nie Abteilungen und Personal aus Ettenheim abziehen dürfen. Denn im Vertrag war fest geregelt, dass das Krankenhaus mindestens so erhalten werden müsste, wie sie übernommen wurde, der Kreis sich aber auch gleichzeitig dazu verpflichtet, den Standort auszubauen und auf dem neuesten technischen Stand zu halten. Ein klarer Vertragsbruch, den die Stadt Ettenheim unter Bruno Metz (CDU) leider nie eingeklagt hat.

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Fachaufsichtsbeschwerde gegen Haslacher Bürgermeister

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO
Fachaufsichtsbeschwerde gegen Haslacher Bürgermeister

Politkrimmi in Haslach: Unter der Führung des Bürgermeisters ignoriert die Stadtverwaltung geltende Rechtssprechung, ignoriert Gesetze, fälscht eine Aussage in einem Protokoll und schüchtert politisch Andersdenkende ein.

Politkrimmi in Haslach: Unter der Führung des Bürgermeisters ignoriert die Stadtverwaltung geltende Rechtssprechung, ignoriert Gesetze, fälscht eine Aussage in einem Protokoll und schüchtert politisch Andersdenkende ein.

Deshalb haben wir jetzt Fachaufsichtsbeschwerde beim Regierungspräsidium und dem Landrat eingelegt.

Natürlich wissen wir auch, dass sich die Politikerkaste in der BRD untereinander deckt. Deshalb ist die Fachaufsichtsbeschwerde nur ein Teil unserer Mittel im Kampf gegen diese Ungerechtigkeit. Wir bleiben auch weiterhin dran und kämpfen mit euch auf allen Ebenen. Sei es auf der Straße, im Gericht oder im Parlament.

„Sehr geehrte Frau Regierungspräsidentin Schäfer,

hiermit möchte ich eine Fachaufsichtsbeschwerde gegen Herrn Bürgermeister Saar (Stadt Haslach im Kinzigtal) einreichen.

Herr Bürgermeister Saar als Vorsitzender des Gemeinderats hat ein öffentliches Protokoll zur Verfügung gestellt, indem folgender Satz steht:

„Herr Hinzmann vergleicht die Ausweitung der Kompetenz des Bürgermeisters mit Adolf Hitler und erläutert, dass die deutsche Geschichte gezeigt habe wohin es führe, wenn einzelne Personen mehr Macht zugesprochen werde.“

Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung, genauso wie Zeugen (Stephanie Ziehms oder die anwesende Presse) dürften bezeugen, dass ich die Ausweitung der Kompetenzen nicht mit Adolf Hitler verglichen habe. Solch eine Geschichtsklitterung verbietet sich mir schon aus Gründen meiner Organisationszugehörigkeit.

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Pressemitteilung zum Betrauungsakt des Ortenau Klinikums

Nachdem es in den letzten Monaten eher ruhig war um die Klinikdebatte meldet sich die Linke Liste Ortenau in einer Pressemitteilung zu dieser wieder zu Wort. Dabei kritisiert sie, dass der Landrat auch nach 3 Monaten immer noch keinen Bescheid für den Widerspruch gegen den Betrauungsakt des Ortenau Klinikums ausgestellt hat. Im Dezember hatte Herr Scherer dem Kreistag einen neuen Betrauungsakt zur Abstimmung vorgelegt, welcher mit großer Mehrheit verabschiedet wurde. Dies war nötig, da das Ortenau Klinikum zu einer Anstalt des öffentlichen Rechts umgewandelt wurde.

Doch schon kurz darauf legten mehrere Mitglieder der LiLO Widerspruch gegen den Betrauungsakt ein. Ihrer Meinung nach hinkt der nun geplante öffentliche Auftrag (Betrauungsakt) an das Ortenau Klinikum hinter den bundesgesetzlichen Standards her. Zum Beispiel moniert die parteiunabhängige Liste, dass §1 Abs. 1 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes des Bundes keine Anwendung im Betrauungsakt finden soll, wenn es nach dem Willen des Landrats gehe. Doch gerade dieser Abschnitt sei für die Patientenrechte enorm wichtig, so der ehemalige Kreisrat und Krankenpfleger in Rente Fritz Preuschoff. Es sei nämlich ein großer Unterschied, ob das Ortenau Klinikum nur eine bedarfsgerechte Versorgung stelle oder eine qualitativ hochwertige patienten- und bedarfsgerechte Versorgung.

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Kreisverwaltung will Mediclin-Standorte kaufen!

Linke Liste Ortenau - LiLO Kreisverwaltung will Mediclin-Standorte kaufen!

Die Debatte um den Kauf des Herzzentrums in Lahr sowie der Lindenhöhe in Offenburg zeigt uns wieder einmal eins: Die Kreisverwaltung ist an Transparenz, Demokratie und Mitbestimmung absolut nicht interessiert.

Ohne, dass die Kreisräte Herrn Scherer den Auftrag gegeben hätten, hat dieser im Alleingang beschlossen, Verhandlungen mit dem Mediclin Konzern aufzunehmen. In einer geheimen Ausschusssitzung informierte er dann die Kreisräte darüber. Eine öffentliche Debatte oder Abstimmung, ob das sinnvoll ist oder nicht, wurde nicht geführt. Gleichzeitig forderte er von allen Kreisräten, dass sie darüber Stillschweigen bewahren.

Die nun entbrannte Debatte um die Herzchirurgie in Lahr und ob sie nach Offenburg kommt oder nicht, lenkt ab. Denn wer immer noch an das Märchen der Maximalversorgung glaubt, der hat die Ziele der sogenannten „Agenda2030“ nicht verstanden. Nicht nur, dass es diese Kategorie juristisch in Baden-Württemberg gar nicht mehr gibt, es wäre auch extrem teuer. Das was so ziemlich in die Nähe von dem kommt, was sich die meisten unter „Maximalversorgung“ vorstellen, wäre die umfassende Notfallversorgungsstufe. Doch hier ist noch nicht einmal klar, ob das neue Zentralklinikum in Offenburg diese Stufe erhält. Völlig utopisch ist es aber, dass Lahr diese ebenfalls zugeschrieben bekommt. Diese vom „Gemeinsamen Bundesausschuss“ vorgegebene Stufe ist nämlich meist Uni-Kliniken vorbehalten.

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Kundgebung gegen die Klinikschließung in Ettenheim sowie den Rechtsformwechsel des Ortenau Klinikums

Linke Liste Ortenau - LiLO
Menschenmasse demonstriert vor dem Kreistag Ortenau

Am Dienstag beschloss der Kreistag die Klinikschließung in Ettenheim (nur die Linke Liste Ortenau hat dagegen gestimmt) sowie die Rechtsformänderung des Ortenau Klinikums.

Wir aber wollten die Kreisräte diese Entscheidung nicht ohne Protest treffen lassen. Deshalb versammelten wir uns vor dem Kreistag und empfingen die Kreisräte, von denen viele versuchten, uns zu ignorieren. Diejenigen, die stehen blieben, warfen uns Populismus vor und dass wir von der Materie keine Ahnung hätten. Als aber unsere Pflegekräfte versuchten, ihnen zu erläutern, wie es auf den Stationen des Ortenau Klinikums aktuell aussehen würde, winkten die Kreisräte ab und verschwanden ganz schnell. Herr Geng von der AfD drohte sogar unserem Sprecher, dass, wenn er ihn noch einmal unaufgefordert anspräche, er sehen müsse, was dann passiere.

Auch später in der Sitzung warfen die Kreisräte unserer Kreisrätin Jana Schwab vor, sie würde nur Populismus betreiben. Doch wie kann es Populismus sein, wenn alles, was wir gesagt haben (Kliniken werden vor 2030 geschlossen, Personal wird abgebaut, Baukosten explodieren, Personal wird vergrault etc.) eintrifft?

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Kundgebung: Klinikschließung stoppen!

Linke Liste Ortenau - LiLO
Kundgebung Klinikschließung stoppen!
Klinikpersonal und Patienten schützen!
Am 08.11 um 13 Uhr beim Landratsamt in Offenburg

Am 08.11 wollen die Kreisräte über die Schließung des Ettenheimer Krankenhaus abstimmen. Jeden, der während der letzten 2 Jahre für oder gegen die Corona Maßnahmen auf die Straße gegangen ist sowie alle, die am Balkon applaudiert haben, sollte das bewegen. Denn das Ortenauer Klinikum und die zahlreichen Pflegekräfte sind schon seit Jahren am Limit. In den letzten Monaten wurden ganze Abteilungen für längere Zeit immer wieder geschlossen, Patienten abgewiesen und Operationen verschoben, da die Kapazitätsgrenzen erreicht wurden.

Die Schließung Ettenheims würde bedeuten, dass wir noch weniger Betten und Pflegekräfteplanstellen für den Ortenaukreis zur Verfügung hätten. Die Situation wird sich also noch weiter verschlimmern. Mit diesem Entschluss bringen Kreisräte Menschenleben in Gefahr.

Konkret für zukünftige größere Krankheitsausbrüche bedeutet dies auch, dass die Politik mit noch mehr Lockdowns und anderen Maßnahmen reagieren wird. Alles, um die selbstverschuldete Überlastung der Kliniken zu verhindern.

Und damit in Zukunft weitere Entscheidungen über das Ortenau Klinikum abseits der Öffentlichkeit gefällt werden können, will der Landrat am gleichen Tag über eine neue Rechtsform abstimmen lassen. Die einzige konsequente politische Opposition bei Klinikschließungen, die Linke Liste Ortenau, soll nach seinem Willen in Zukunft draußen bleiben. Auch die Presse und die Öffentlichkeit dürfen dann nicht mehr an Sitzungen teilnehmen. Somit sind dem weiteren Abbau und der Privatisierung des Ortenau Klinikums Tür und Tor geöffnet.

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